Den Jahrtausenden der Menschheitsgeschichte vor dem modernen Weltbild waren dem Menschen Musik, Mathematik, Geometrie, Physik und Spiritualität Eins, und dies sind sie für die Ganzheitliche Wissenschaft der Universellen Harmonik noch immer.  

In den harmonikalen Gesetzmäßigkeiten erklären sich nicht nur die moderne Astro- und Atomphysik oder die Psychologie und Neurologie, sondern lassen sich – über alle historischen und kulturellen Grenzen hinweg, die verschiedenen natur-wissenschaftlichen Disziplinen auch mit den philosophischen und spirituellen Weltanschauungen der Geisteswissenschaften vereinbaren.

Deshalb ist der Ansatz der Harmonik geeignet, auch hinsichtlich der großen und drängenden Fragen der Gegenwart einen signifikanten Erkenntnisfortschritt zu fördern.

Denn zweifellos verlangt die ökologische Situation der Erde, wie auch die Erfordernis eines ethischen, ökologischen Umgangs mit ihren Ressourcen, nach einem Bewusstseinssprung, der alle Bereiche des individuellen und gesellschaftlichen Lebens durchdringt.

Hier kommt der universellen Harmonik als ganzheitlicher Lehre vom oszillatorischen Universum und dem Schwingungswesen Mensch eine besondere Aufgabe zu, die die Überlebensfragen der Menschheit des 21.Jahrhunderts berührt.

Ihre Antworten können wesentlich zur Bildung eines integrativen Bewusstseins der globalisierten Menschheit beitragen und eine Brücke zwischen dem vergessenen ganzheitlichen Weltbild der Vorantike und der Wissenschaft der Zukunft schlagen.

Um die Welt zu verstehen, reicht es nicht, Kontinente und Länder per GPS zu kartographieren oder mit anderen Methoden jeden Zentimeter dieses Planeten zu vermessen.

So erhalten wir zwar eine Landkarte, aber keine Vorstellung von der Wirklichkeit der Landschaft.

Um das Leben zu verstehen reicht es nicht, den physikalischen, chemischen und biologischen Aufbau der Lebewesen – und auch nicht die atomaren, molekularen und genetischen Strukturen alles Seienden zu kennen.

Um den Menschen zu verstehen, reicht es nicht, den konstitutionellen, organischen und zellularen Aufbau seines Körpers zu kennen; auch nicht die Neuronenströme in seinen Gehirnarrealen zu messen, oder seinen DNS-Code quantitativ zu entschlüsseln.

All dies wird im wahrhaft göttlich zu nennenden Zusammenspiel erst dann verständlich, wenn man den Geist als den Ursprung allen Seins in die Betrachtung mit einbezieht.

Zum Verständnis der Sozialisation des Menschen sind nicht nur statistische Fakten und philosophische Deutung zu verbinden, sondern auch die Jahrtausende alten Geist-Offenbarungen mit lebendiger spiritueller Meditationserfahrung abzugleichen.

Ob schamanisches Geistwirken, psychedelische Drogen, mystische Einweihungsriten oder die Erkenntnis der verschiedenen Wurzeln des Baumes der Religionen:

alles dies sind ebenso beachtenswerte Faktoren, die wertfrei in die Betrachtung der menschlichen Wirklichkeit einzubeziehen sind.

Als höchst geistvolle Hinweise auf das metaphysische Wesen sind sie – ebenso wie die parawissenschaftlichen Phänomene oder die Forschung diesseitiger und jenseitiger Bewusstseinszustände – relevant.

Keine menschliche Erfahrungswelt ist ausgeschlossen aus der ganzheitlichen Erkenntnis des Seins.

Die Universelle Harmonik findet in ihrer Erklärung der Welt keinen Widerspruch zwischen den verschiedenen Anschauungen der Zeiten und Kulturen, sondern verbindet alle Perspektiven integrativ in ganzheitlicher Sicht.

Deshalb vermag die Harmonik zu einem besseren Verstehen der Höheren Wirklichkeit zu führen und in der Gegenwart dazu beizutragen, die Vergangenheit der Menschheit mit ihrer Zukunft im Hier und Jetzt zu einen.

Sie kann eine Brücke zwischen der Außen- und Innenwelt bauen und dem Suchenden den Weg zum Einklang mit sich und Allem weisen.

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Das Manifest der erwachten Menschheit

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