Schwingungstheorien der Wissenschaften

Wenn die Naturwissenschaften die Phänomene der energetischen Schwingungen erforschen, definieren sie grundsätzlich dasselbe, was das ganzheitliche Weltbild der Universellen Harmonik seit Jahrtausenden überliefert.

Der Unterschied besteht lediglich darin, dass diese energetischen Wirkkräfte von den Naturwissenschaften derzeit zumeist noch separiert und als blindwaltende Kräfte gesehen werden.

Die ganzheitliche Sicht der Harmonik hingegen erkennt den gemeinsamen planvollen geistig-energetischen Ursprung und die Wechselwirkung aller elektro-magnetischen Wellen.

Weil aber die energetische Wirklichkeit von Schwingung auf eine bloß physikalische und technologische Anwendbarkeit reduziert, den geistigen Ursprung und die ganzheitlichen Wechselwirkungen innerhalb der Matrix verkennt, weiß man heutzutage zumeist nur von Teilaspekten der universellen Schwingungswirklichkeit.

Prisca sapientia

Isaac Newton, der neben Johannes Kepler als Begründer der modernen Physik gilt, meinte, dass schon den Alten das heliozentrische Weltbild vertraut gewesen sei. Das stimmt.

Ferner sagt er, die Mythen der Antike seien in Wahrheit das allegorisch verschlüsselte naturkundliche Geheimwissen einer ”Prisca sapientia“ = uralten Weisheit.

Auch hier irrt er nicht.

Wir nennen diese ”Prisca sapientia“ die Universelle Harmonik.

In dem zentralen Feuer der vestalischen Tempelzeremonien Zarathustras sah Newton das Symbol für die Sonne im Zentrum des Sonnensystems – und in den sieben Lichtern der jüdischen Stiftshütte ein Bild für die sieben Planeten, die auch den sieben Tönen der diatonischen Tonleiter und den von ihm postulierten sieben Farben des Spektrums des weißen Lichtes als zahlenmystische Analogie entsprächen.

Er war überzeugt, dass sich die Weisheit der Alten in der hermetischen Tradition am reinsten erhalten habe.

Es gelte diese ”Uralte Weisheit“ durch sorgfältiges Studium des überlieferten Schrifttums zu entschlüsseln und mit den Mitteln den modernen experimentellen Wissenschaften in Anwendung zu bringen. Punktum.

Damit beschreibt Newton exakt den Kern der Forschung der „Universellen Harmonik“ als ganzheitlicher Wissenschaft.

Das Weltbild des Menschen ist eng verbunden mit den Vorstellungen, die er sich von der Ordnung seiner Welt macht.

Deshalb kommt der Harmonik in ihrer Formulierung einer allen Seinsbereichen innewohnenden mathematisch-geometrisch-harmonikalen Ordnung, eine fundamentale Bedeutung zu.

Denn in ihr drückt sich jener geistig vollkommene göttlicher Plan aus, der Lebenssinn und Richtung in eine wünschenswerte Zukunft gibt.

Die Astrologie, die von der sogenannten „Empirischen Wissenschaft“ ebenso wie von vielen Religionen verkannt und beargwöhnt wird, ist eine weitere separierte Wissenschaft, die ebenfalls bestimmte vergessene Schwingungswirklichkeiten bewahrte.

Ihre Wurzeln gründen in der Urüberlieferung der Sternenweisheit, die seit Anbeginn der geistigen Menschheit eine Geistesgabe zum Verständnis der Beziehung zwischen Mikro- und Makro-Kosmos war.

Überall in der Welt (ob in Indien, Ägypten, Mesopotamien, China oder bei den Ureinwohnern Amerikas), war diese Sternenweisheit den alten Menschheitskulturen bekannt.

Überall kam man zu gleichen Deutungen der kosmischen Zeitrhythmen und ihren innerlichen Beziehungen zum individuellen menschlichen Wesen, als dem meso-kosmischen Spiegel des Alls.

Diese Sternenweisheit kündet von den Entsprechungen des äußeren mit dem inneren Universums des Menschen.

Es ist wirklich erstaunlich, wie zutreffend eine seriöse Deutung zum Verstehen der augenblicklichen Zeitqualität eines Menschen beitragen kann.

Nicht nur seine familiären und gesellschaftlichen Konditionierungen sind hier im Kontext einer wünschenswerten Entwicklung ablesbar, sondern sogar das Karma, das die Seele mit sich brachte – und wie es zu transformieren und aufzulösen sei.

Weder Ausschließlichkeitsdenken noch Dogmen sollten uns davon abhalten Wirklichkeiten zuzulassen wie sie sind.

Schwingungstheorien der Religionen

Gerade die Religionen, die es eigentlich besser wissen sollten, sind heute zumeist noch so sehr in ihren Dogmen befangen, dass sie von dem Allem innewohnenden Spirit der allwirkenden Kraft des göttlichen Bewusstseins nicht aus lebendiger Erfahrung zeugen können.

Die meisten Kirchen, Synagogen, Moscheen und Tempel beraubten sich in erstarrten Lithurgien und Ritualen der geistgeoffenbarten Mystik der Gegenwart des Seins.

Sie sollten diese heilwirkende Höchste Bewusstseinskraft des Geistes eigentlich besser kennen.

Von den Schriften der verschiedenen Religionen zeugen die indischen Veden noch am ehesten von der spirituellen Schwingungswirklichkeit.

Sie lehren Erfahrungswege, die den Suchenden ermöglicht, ihr seelisches Wesen zu finden.

Auch Buddha zeigt praktische Anwendungen der Meditation zur kontemplativen Selbsterkenntnis, denn es geht nicht um ein bloß theoretisches Verstehen, sondern um lebendige Selbsterfahrung.

Die Rückerinnerung an unsere ewige, einzigartige und göttliche Seele ist unsere Lebensaufgabe und der eigentliche Grund unseres Hierseins.

Zarathustra betete die alldurchdringende Gotteskraft als das „Feuer allen Feuers“ an – jenes Urfeuer, das die Veden „Agni“ nennen – die Kraft aller Kräfte: die Göttliche Liebe.

Diese höchste Schwingungsenergie, die das ganze All durchatmet, ist jenes Licht, das unser Wesen am hellsten zu erleuchten vermag.

Die Vereinigung mit diesem Liebefeuer in unseren Herzen lässt die Erinnerung an unsere Vollkommenheit in uns erwachen, indem Agni, das Feuer des Geistes, die in uns noch schlafende Göttlichkeit weckt.

Das ist der Plan des Höchstbewusstseins von Ewigkeit, der jenseits von Raum und Zeit bereits verwirklicht ist.

Ob der göttliche Spirit in der Kraft des Heiles in uns lebendig werden kann, hängt zunächst von unserer Bereitschaft ab, uns finden zu lassen.

Dann aber wird dieser Heilige Geist unseren Weg der Selbstfindung begleiten und uns der Höheren Wirklichkeit öffnen.

Durch die Erfahrung des Eins mit Allem Seins wird Er uns helfen, endlich die Illusion des Getrennt-von-Gott-Erlebens zu überwinden.

Auch von den Christen kennen, trotz alljährlicher Weihnachts-, Oster- und Pfingst-Feste, nur wenige wirklich die überkosmische Energie dieses Geistes des Heiles aus eigenem innerem Erleben.

Dies beklagte schon der christliche Mystiker Meister Eckehart im 12 Jahrhundert, indem er auf die Vergöttlichung Jesu weisend sprach:

Was nützt es uns,

wenn wir einen reichen Bruder haben?“

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