Big Bang

Die Religionen beantworten die Fragen nach dem Urgrund des Seins in allegorischen Bildern – während die Physik ihre Hypothesen in kryptischen Formeln umschreibt.

Ebenso wahrscheinlich oder unwahrscheinlich wie das aktuelle kosmologische Standardmodell der Urknalltheorie sind die Schöpfungsmythen der Religionen, deren symbolhaften Bilder den Wissenschaftlern ebenso verschlossen bleiben müssen, wie die Formelsprache der Wissenschaftler den Normalsterblichen.

Es könnten allerdings auch die unterschiedlichen mythologischen Weltbilder der Urvölker als archetypische Sinnbilder durchaus Funken der Wahrheit bergen.

Vermutlich hat die uranfängliche Wirklichkeit viele Facetten.

Niemand war an diesem vermuteten Anfang dabei, der die Phantasie der Kulturen schon immer zu den seltsamst anmutenden Schöpfungsgeschichten anregte.

Die Lehrsätze der Astrophysiker von heute, die erklären sollen, wie alles anfing, sind die modernen kosmologischen Mythen.

Sie trauen weniger göttlichen Schöpfungsplänen oder Analogien zwischen innerem und äußerem All, sondern bauen vielmehr auf theoretische Annahmen und Hypothesen.

Ihre Theorien, die eher einem unfasslichen Zufall die Entstehung des Universums und des Lebens zutrauen – als der planenden Absicht eines höchstgeistgen Schöpfers – ist das derzeit von den meisten Kosmologen akzeptierte Modell.

Doch ihre Vorstellung von einem explosiven Anfang und einem implodierenden Ende des Alls ist eben auch nur eine Vermutung.

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